Dirigent: Chungki Min
Kontrabass: Nazarii Stets
Sprecher: Tristan Taubert
Werke von Anna Arkushyna, Yann Robin, Marco Döttlinger und Johannes Maria Staud
Eine Veranstaltung des Institutes für Neue Musik in Kooperation mit dem Ukrainischen Institut.
Das Programm kombiniert Musik zeitgenössischer Komponisten – nicht nur bekannter, sondern auch Vertreter der jüngeren Generation – aus der Ukraine, Österreich. Und auch eine neue französische Musik speziell für einen prominenten ukrainischen Kontrabassisten Nazarii Stets als Solist.
Das Konzert wird anlässlich des bilateralen Kulturjahres Österreich-Ukraine 2019 veranstaltet, in dem das kreative Potenzial beider Länder zur Förderung des Verständnisses und des kulturellen Austauschs zwischen Künstlern und ihrem Publikum zusammengeführt wird, um Möglichkeiten für eine längerfristige Zusammenarbeit und zwischenmenschliche Beziehungen zu schaffen.
Das Ukraine Institute ist eine neu gegründete öffentliche Einrichtung, die die ukrainische Kultur international fördert und kulturelle Verbindungen zwischen der Ukraine und anderen Ländern herstellt. Ihre Aufgabe ist es, ein besseres Verständnis und eine würdevolle Haltung gegenüber der Ukraine zu fördern und die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit der Ukrainer mit der Welt zu schaffen.
Die Mozart Sinfonietta Salzburg wurde im Mai 2007 von dem Dirigenten Chungki Min und seinen wichtigsten musikalischen Partnern Andreas Janke, Bozena Angelova und Sebastian Eckoldt ins Leben gerufen. Seitdem haben die jungen Musiker verschiedenste Projekte mit gleichgesinnten Studenten und Absolventen des Mozarteums organisiert und verwirklicht. Obwohl einige von ihnen inzwischen aufgrund von Engagements in professionellen Orchestern im Ausland leben, treffen sie sich immer noch regelmäßig in Salzburg um gemeinsame musikalische Projekte zu realisieren. Aber auch die Zusammenarbeit mit der Universität Mozarteum hat sich nach dem durchschlagenden Erfolg der „Zauberflöte“ intensiviert: Im Oktober 2008 trat das Orchester im Rahmen des 83. Salzburger Bachfestes bei der „Langen Nacht mit Bach“ mit bekannten Universitätsprofessoren wie Wolfgang Redik, Lukas Hagen, Klara Fieder, Harald Herzl, Klaus Kaufmann, Cordelia Höfer u.a. als Solisten auf. Am 30. Oktober desselben Jahres brachten sie gemeinsam mit der Gesangsabteilung bei Elisabeth Wilke die weltlichen Kantaten des barocken Meisters zur Aufführung. Im Jahr 2009 zählten u.a. eine Operngala in Zusammenarbeit mit der Sopranistin Babara Bonney als Projektleiterin im November sowie das Begleiten der Finalrunde des Klavierwettbewerbes „Mozartpreis 2009“ der Universität Mozarteum im Dezember. 2010 war die Mozart Sinfonietta bei der Universität Mozarteum wieder eingeladen und spielte sensationelle vier Aufführungen der „Eugen Onegin“ am 17., 18., 19. und 20. Juni. Am 20. November desselben Jahres brachten sie das Konzert „Zeitgenössische Musik aus Korea“ gemeinsam mit dem „Institut für Neue Musik“ der Universität Mozarteum. Weitere Zusammenarbeit mit dem Institut für Neue Musik war das Konzert „Spannungsfeld-Eurasien“ im November 2012.